Orang-Utan-Rettung in Indonesien
Projektbedarf
90 Euro kostet die Versorgung eines Affenbabys mit Spezialnahrung pro Monat
Projektbeschreibung
Das Überleben der Orang-Utans in Indonesien ist ernsthaft gefährdet. Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird ein Drittel der Population schon 2020 ausgelöscht sein. Die Menschaffen leiden unter der systematischen Zerstörung ihres Lebensraums, insbesondere durch die Abholzung für Palmölplantagen. Hinzu kommt, dass Orang-Utans in Asien als Haustiere und Touristenattraktionen beliebt sind. Dafür werden die Muttertiere getötet und ihre Babys aus der Wildnis gestohlen.
Auf Borneo, Indonesien rettet das Team unserer Partnerorganisation International Animal Rescue (IAR) Orang-Utans, die teilweise ihr ganzes Leben an Ketten, in engen Käfigen oder Holzverschlägen vor sich hinvegetieren mussten. Eine spezielle Einheit der IAR – das sogenannte Human-Orang-Utan Conflict Team – kümmert sich zudem um Tiere, die in den gerodeten oder abgebrannten Wäldern keine Überlebenschance haben.