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Arca lui Ani - Eine Arche für die Hunde in Braila / RO

Brăila, Rumänien
10.031,24 €
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Gemeinnützigkeit vorhanden mehr

Projektbedarf

Bau einer Auffangstation von Straßenhunden und Hunden in Not - u.a. aus der Tötung Unirea

Projekt erfolgreich finanziert!
mehr weniger
10.000,00 € Bedarf insgesamt
9.783,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
248,24 € mit Gooding gesammelt

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Projektbeschreibung

Im August 2017 wurden in Braila zum ersten Mal Tötungslisten der Hunden im städtischen Tierheim Unirea veröffentlicht. Nachdem zunächst viele Hunde vor allem durch Distanzadoption gesichert werden konnten, stagnierten die Rettungen im September.
Die in Braila tätigen Tierärzte weigerten sich die Tötungen umzusetzen, die Liste wuchs jedoch weiter und beinhaltete Mitte Oktober 2017 über 150 Hunde. Leider fand sich eine Tierärztin aus Ploiesti, die schließlich auch die ersten knapp 100 Hunde in Braila durch die Spritze tötete. Trotz der danach wieder verstärkten Rettungsversuche der Organisationen folgten weitere Tötungen. Bislang mussten 238 Hunde in Unirea ihr Leben lassen.

Zusammen mit der Familie Zorila konnte Homeless Paws Endeavour e.V. bislang ca. 280 Hunde von den Tötungslisten adoptieren (davon ca. 50 Hunde distanzadoptiert).
Ein Teil der Hunde konnte auch bereits nach Deutschland ausreisen. Hierbei konnten wir mit verschiedenen deutschen Tierheimen kooperieren.

Trotz verschiedener Petitionen, Bittbriefe an den Bürgermeister in Braila sowie verschiedene Gespräche mit der Shelter-Verwaltung, konnten wir bisher nicht davon überzeugen, dass Tötungen keine Lösung sind. Der Bürgermeister hält nach wie vor an den Tötungen fest, so dass immer noch jeweils 2 Listen wöchentlich heraus gegeben werden.

Wir müssen nun zwingend unsere langfristigen Ziele angehen. Hierfür benötigen wir eine besser Auffangstation, in der wir weitere Kapazitäten für die Unterbringung von Hunden schaffen können, die aber auch bessere Betreuungsmöglichkeiten bieten soll. Durch die Arche können wir quasi eine 24/7-Betreuung und bessere Quarantäne-Möglichkeiten bieten. Auch die generellen Haltungsbedingungen der Hunde würden durch Freilauf-Möglichkeiten verbessert.

Die Arche wäre auch eine finanzielle Ersparnis, da wir die aktuell für Pensionskosten verwendeten Gelder einsparen könnten. Da die Familie derzeit zwischen mehreren Stationen pendeln muss, würden auch Fahrtkosten eingespart.

Durch die neu gewonnen finanziellen Kapazitäten wäre uns dann auch endlich möglich, das Hauptthema bei der Streunerproblematik anzugehen: KASTRATIONEN.
In Braila leben derzeit ca. 5000 Straßenhunde. Eine Reduktion dieser Zahl ist nur durch regelmäßige Kastrationen möglich. Nur wenn es weniger Hunde auf der Straße gibt, können wir langfristig auch die Tötungen in Unirea stoppen.

Deswegen bitten wir dringend um Ihre Hilfe!

Bauen Sie mit uns Anis Arche und helfen Sie Leben retten!

Träger und Verantwortliche

HoPE
Leimen, Deutschland
Kathrin Arnold

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