Winter in Butimanu (Rumänien) - 400 Hunde brauchen Hilfe!
Projektbedarf
Sie unterstützen uns bei Futter- und Tierarztkosten - u.a. Kastrationen
Du kannst den Verein weiterhin direkt unterstützen, indem du "Einkauf starten" wählst!
Projektbeschreibung
Straßenhunde in Rumänien haben es leider nicht leicht. Nach einer Gesetzesänderung vor ein paar Jahren begann eine Regelrechte Jagd auf Streuner, die oft in der qualvollen Tötung der Hunde gipfelte. Die Bevölkerung geht insgesamt nicht gut mit Hunden um. So werden immer wieder Welpen wie Müll entsorgt - man wirft sie aus dem fahrenden Auto, ertränkt sie oder wirft sie verpackt in Müllbeutel irgendwo im weitläufigen Gelände weg. Dort verhungern sie oder verwenden aufgrund von Krankheiten.
Die erwachsenen Hunde werden nicht kastriert, zeugen immer wieder Welpen und sorgen damit auch für Nachwuchs. Die wenigen, die es überleben produzieren weiter Nachwuchs.
Einige Rumänen haben es sich schließlich zur Aufgabe gemacht, sich um die Straßentiere zu kümmern. Sie nehmen Tiere auf, versorgen sie bei Verletzungen, machen notwendige Impfungen, kümmern sich um die weitere Pflege und versuchen sie in gute Hände zu vermitteln. Viele kastrieren auch die Hunde in der Nachbarschaft und bieten dort Hilfe an, wo sie angenommen wird.
Bei unserem Projekt unterstützen wir eine Frau, die aus Eigenmitteln ein privates Shelter in Butimanu, Kreis Dambovita, errichtet hat. Sehr schnell wurden aus einer geringen Zahl mittlerweile ca. 400 Hunde und 40 Katzen. Die Rücklagen gehen zur Neige und der Winter kommt. Die Hunde brauchen Futter und Tierarztkosten (u.a. auch Kastration, Impfungen) müssen bezahlt werden.
Diese Frau gibt ihr letztes Hemd für die Hunde und kümmert sich rührend. Aber ohne Hilfe wird sie es nicht mehr schaffen.
Das würde am Ende bedeuten, dass die Hunde hungern und sterben.
Wir wissen, dass das Thema Auslandstierschutz ein strittiges Thema ist. Aber wir denken, dass Menschlichkeit nicht an der Grenze enden muss und dass auch diese Tiere es verdient haben zu leben.
Mit der Hilfe für dieses Shelter unterstützen Sie auch die Hilfe zur Selbsthilfe, denn es könnten auch Kastrationen der Tiere im Umland bezahlt werden, die langfristig zu einer Reduzierung der Streunerpopulation führen würden.
1 Euro für 1 Hund - 1 Euro, der Leben bedeutet, ohne dass für Sie Mehrkosten entstehen.
Bitte helfen Sie! Vielen herzlichen Dank!