Menschenrechte in Sambia
Projektbedarf
Reisekosten pro Tag von Sambia zum UN-Menschenrechtsrat in Genf
260,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
38,50 € mit Gooding gesammelt
Du kannst den Verein weiterhin direkt unterstützen, indem du "Einkauf starten" wählst!
Projektbeschreibung
„ Wir sind froh, dass ihr gekommen seid und jemand auf unserer Seite steht!“
Die größte deutsche Agrarinvestition in Afrika besetzt eine Fläche, die fast so groß ist wie der Bodensee. Eine große Agrarfirma aus Berlin baut dort Soja und Mais in Monokulturen an. Auch nach Europa soll exportiert werden. Das Unternehmen verspricht Know-how, Kapital, Infrastruktur und Zugang zum Weltmarkt. Die Menschen vor Ort berichten uns, dass sie Gegenteiliges erleben: Vertreibung, Wasserraub, Ausgrenzung und Armut.
FIAN hat die Erfahrungen der Gemeinden dokumentiert und unterstützt sie nun darin auf die Verletzung ihrer Rechte aufmerksam zu machen und verantwortliches Handeln zu fordern. Wir haben die deutsche Botschaft informiert und unterstützen insbesondere Gespräche zwischen ihr, den Gemeinden und der Firma. Der Fall außerdem dem UN-Menschenrechtsrat in Genf vorgestellt.
Mit Ihrer Spende können wir den Betroffenen die Reise zu den entscheidenden Verhandlungen ermöglichen. So können sie ihre Rechte auf Nahrung und Zugang zu Land einfordern.