Im Einsatz für notleidende Streuner
Projektbedarf
Tiermedizinische Versorgung, Impfungen und Kastration von Streunerhunden und -katzen
Projektbeschreibung
Dort, wo Menschen kaum genug für sich selbst haben, spüren auch die Tiere die extremen Lebensbedingungen: Fast alle Streuner leiden unter Parasitenbefall und Unterernährung, viele von ihnen sterben aufgrund fehlender tiermedizinischer Behandlung an den einfachsten Krankheiten. Zudem ist Tollwut vielerorts noch immer ein großes Problem.
Zusammen mit unseren lokalen Partnerorganisationen wollen wir die Situation der Straßenhunde und -katzen nachhaltig verbessern.
So werden beispielsweise in Südafrika, Thailand und Malawi im Rahmen mobiler Klinken, kranke und verletzte Hunde und Katzen behandelt, kastriert und gegen Tollwut geimpft.
In Plovdiv, Bulgarien, haben wir die erste Katzenkastrationsklink des Landes aufgebaut. Indem wir durch Kastration der unkontrollierten Vermehrung entgegenwirken, kann Tierleid langfristig verhindert werden.
Kontinuierliche Bildungs- und Aufklärungsarbeit spielt bei unseren Streunerprojekten eine bedeutende Rolle. In Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen werden Kindern auf spielerische Art und Weise die Bedürfnisse von Hunden und Katzen vermittelt. Sie lernen, worauf sie achten müssen, wenn sie von einem Hund gebissen werden und warum es so wichtig ist, diese impfen zu lassen. So verringert sich ihre Gewaltbereitschaft gegenüber den Tieren und sie entdecken, was Tierliebe ist. Denn Tierschutz fängt beim Menschen an.
Gemeinsam mit Euch können wir zahlreichen Streunerhunde und -katzen ein besseres Leben schenken. Danke!