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Elefantenschutz-Projekt für ein harmonisches Miteinander in Nepal und Indien

Radolfzell am Bodensee, Deutschland
256,82 €
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Projektbedarf

Taschenlampen, Beobachtungstürme und Toilettenhäuser tragen zur Sicherheit von Mensche und Tier bei.

73% finanziert | 93,18 € fehlen noch
mehr weniger
350,00 € Bedarf insgesamt
242,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
14,82 € mit Gooding gesammelt
93,18 € fehlen noch

Projektbeschreibung

Konkurrenz um den Lebensraum – Elefanten ohne Heimat

Noch vor wenigen Jahrzehnten hatten die Asiatischen Elefanten die Wälder im Grenzgebiet zwischen Indien und Nepal fast für sich alleine. Doch inzwischen hat sich ihr Lebensraum hier dramatisch verkleinert. Einerseits wegen des Klimawandels, andererseits, weil sich immer mehr Menschen dort angesiedelt haben. Wasserquellen sind versiegt und Wälder wurden gerodet, um Platz für Ackerflächen und Siedlungen zu schaffen. Die Menschen rücken den letzten Elefanten immer näher. Das führt dazu, dass die grauen Riesen auf ihrer Nahrungssuche in Dörfer eindringen, die Bewohner*innen gefährden und die Ernten zerstören.

Gefahren für beide Seiten vermeiden

Die Bewohner*innen des Terai-Tieflands leiden unter großer Armut und der Verlust ihrer Ernten hat oftmals existenzielle Folgen. Deshalb versuchen sie, die Tiere mithilfe von Trommeln oder Feuerwerkskörpern zu vertreiben. Doch das macht die Elefanten nur wütend und Menschen werden bei dem Versuch, die verwirrten Dickhäuter zu verjagen, niedergetrampelt. Umgekehrt töten die Betroffenen gezielt Elefanten, weil sie sich von ihnen bedroht fühlen. Die Sicherung freier Korridore für Elefanten auf ihren traditionellen Wanderrouten ist daher für beide Seiten überlebenswichtig.

Unterstützen Sie unsere Projektarbeit in Nepal und Indien. Ihre Spende kommt den Elefanten und Menschen im Projektgebiet zugute.

15 Euro kostet beispielsweise eine Taschenlampe, um nachts Gefahren frühzeitig zu erkennen.

30 Euro sind ein anteiliger Beitrag für ein modernes Elefanten-Frühwarnsystem (EWS).

50 Euro sind ein kleiner Beitrag für den Bau eines Beobachtungsturms.

70 Euro helfen uns beim Bau von Toiletten, um die Menschen nachts im Freien vor Elefanten und anderen Wildtieren zu schützen.

Projekt für ein harmonisches Miteinander

Unsere Partner, die Nature Environment & Wildlife Society (NEWS) in Indien und Bright Nepal auf nepalesischer Seite haben ehrgeizige Ziele. Wir bilden Elefantenschutz-Gruppen aus der Bevölkerung und schulen sie im Umgang mit modernen Frühwarnsystemen. Wir helfen dabei, Beobachtungstürme zu errichten, und unterstützen einen neuen Radiosender, der die Dorfgemeinschaften frühzeitig vor nahenden Elefanten warnt. Innovative Abwehrmaßnahmen, wie Lichtsignale und Sirenentöne, sowie zuverlässige Informationen zu den Routen der Elefantenherden – teils über eine mobile App – helfen nachhaltig.

Träger und Verantwortliche

GNF
Radolfzell am Bodensee, Deutschland
Udo Gattenlöhner GNF

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Träger : Elefantenschutz-Projekt für ein harmonisches Miteinander in Nepal und Indien
Radolfzell am Bodensee, DE
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