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Kapfdrohnen ächten!

Berlin, Deutschland
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Projektbedarf

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Projektbeschreibung

Die Bundeswehr besitzt bereits Aufklärungsdrohnen und setzt diese in Afghanistan ein. Nach der Bundestagswahl möchte sie zusätzlich Kampfdrohnen anschaffen. Für jeden verfügbare Drohnen senken die Hemmschwelle für Kriege - deshalb sind sie zu ächten.

Die Einführung von Kampfdrohnen in bewaffnete Auseinandersetzungen ist hoch gefährlich weil
- bei uns eigentlich die Todesstrafe abgeschafft ist (Art. 102 GG)
- eine rechtsstaatliche Gewaltenteilung bei militärischen Entscheidungen nicht existiert
- die Menschenrechte auf das Schwerste verletzt werden (Haager Landkriegsordnung, …)
- die Mär von „chirugrischen Schlägen“ nicht wahr ist – mindestens 35% der Opfer sind Zivilisten, denn der Sprengradius von üblichen Hellfire Raketen beträgt 20-60m.
- Kampfdrohnen schwer geortet werden können und damit jeder der Angreifer gewesen sein kann. Das führt zu neuem Wettrüsten und Instabilität.
- die weitere Automatisierung zu „selbstentscheidenden“ Drohnen führen wird, Roboter sollen Krieg führen.
Drohnen haben mit Landesverteidigung nicht zu tun und Krieg im Ausland sieht unsere Verfassung nicht vor.
- die Hemmschwelle für kriegerische Auseinandersetzungen erheblich sinkt.
Also Kampfdrohnen ächten und kein Einsatz von Überwachungsdohnen gegen Menschen
Über 100 Organisationen haben im April 2013 in der Bundesrepublik dazu aufgerufen Kampfdrohnen zu ächten.
Spenden sie oder beteiligen Sie sich mit ihrer Unterschrift!
Mehr Infos im Web unter www.drohnen-kampagne.de

Träger und Verantwortliche

Aktion Freiheit statt Angst e.V.
Berlin, Deutschland
Rainer Hammerschmidt

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