Corona-Hilfe Cleanups Kenia
Projektbedarf
Mit 400€ führen wir 5 Cleanups in Kenia durch und zahlen jeweils sieben Helfern einen fairen Lohn.
Projektbeschreibung
Wir helfen Menschen in Kenia, die durch die Coronakrise in Not geraten sind. Die WHO schätzt, dass sich die Zahl der Hungernden in Ostafrika durch die Coronakrise verdoppeln könnte. Die Armut könnte mehr Menschen töten als das Virus. Wir möchten darum unsere Aktivitäten in Kenia ausbauen. Pro Woche möchten wir fünf Cleanups durchführen. Dazu arbeiten wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen, die in Armut leben. Als Aufwandsentschädigung für die Teilnahme am Cleanup zahlen wir einen fairen Tageslohn. Damit leisten wir einen Beitrag zur Armutsbekämpfung bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltverschmutzung. Mit 80€ können wir sieben Familien einen Tag Sorglosigkeit schenken und gleichzeitig hunderte Kilogramm Müll aus der Natur entfernen. Pro Woche benötigen wir 400€ um das Projekt zu finanzieren. Jetzt ist die Zeit für echte Solidarität. Dies ist eine große Chance, humanitäre Hilfe mit aktivem Umweltschutz zu verbinden. Durch das Projekt profitieren Menschen in Not ebenso wie die Natur.
Mit dem Geld werden neben dem Lohn für die Helfer auch Handschuhe, Müllsäcke, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel, Transportkosten, Müllentsorgungsgebühren etc. bezahlt.
Wer steht hinter dem Projekt?
Sana Mare ist eine junge gemeinnützige Organisation, die seit 2020 Umweltbildungsprgramme und Müllsammel-Aktionen unter anderem in Deutschland und Kenia durchführt. Der Vorsitzende des Vereins, Lucas Schmitz ist Ozeanograph und Klimawissenschaftler mit viel Erfahrung im Umweltschutz und in der Arbeit mit ehrenamtlichen Strukturen.
Vor Ort wird das Projekt vom ehrenamtlichen Sana Mare Mitglied Isaac geleitet. Der Pastor aus Limuru hat bereits erfolgreich Sana Mare Cleanups mit Jugendlichen aus seiner Gemeinde durchgeführt.
Der Schirmherr und Kontrolleur des Projektes in Kenia ist James Wakibia. James ist ein international bekannter Umweltschützer. Durch seine Kampagne wurden Plastiktüten in Kenia im Jahr 2017 verboten. James Wakibia ist regelmäßig Redner auf internationalen Konferenzen zum Umweltschutz. Er ist finanziell unabhängig und wird überprüfen, dass die finanziellen Mittel bei den bedürftigen Helfern ankommen.