COPSCATS - Katzenhilfe Zypern
Wir über uns
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, das Leid und die Population der zypriotischen Straßenkatzen verringern - leider ohne staatliche Unterstützung.
Kastrationen
Die Kastration und somit die Minimierung des Elends ist der Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit. Eine Kastration (nicht Sterilisation) ist ein Routine Eingriff und mit wenigen Risiken verbunden. Nach der Kastration und einer Erholungsphase beim Tierarzt wird die Katze wieder in ihr gewohntes Lebensumfeld zurückgebracht (engl. Trap-Neuter-Return). Eine Markierung am Ohr weist darauf hin, dass die Katze bereits kastriert wurde. Dieses Kennzeichen ist unter Tierschützern europaweit bekannt. Die Kastration minimiert nicht nur die Population, sondern auch gesundheitliche und verhaltenstechnische Risiken.
Adoption
Adoption von KatzenIn unsere Obhut befinden sich Tiere, die über mehrere Wochen stationär beim Tierarzt untergebracht sind oder liebevoll in Pflegestellen aufgepeppelt werden und dort als Teil der Familie aufwachsen. Es handelt sich um Katzen, die schweren Katzenschnupfen oder andere Seuchen überlebt haben, Opfer von Verkehrsunfällen oder Giftanschlägen waren. Die Katzen sind meist sehr sozial und auf Menschen fixiert. Eine Rückkehr auf die Straße würden sie nicht überleben.
Medizinische Versorgung
Die Katzen, die zu unseren Futterstellen kommen werden medizinisch versorgt, soweit es uns finanziell möglich ist. Immer wieder gibt es neue verletzte oder kranke Tiere, die ihren Weg zu uns finden. Teilweise werden aber auch Kitten ohne Mutter einfach ausgesetzt. Finden wir Kitten im jungen Alter rechtzeitig, so versuchen wir diese mit der Flasche aufzuziehen. Diese Arbeit ist eine enorme Belastung für die Ehrenamtler und leider schafft es nicht jedes Kitten. Die Straßenkatzen sind nicht geimpft, so dass Krankheiten wie Katzenseuche oder Katzenschnupfen häufig vorkommen. Die Katzen unserer Kolonien werden regelmäßig entwurmt und gegen Parasiten behandelt.
Futterstellen
Wir versuchen Hoteliers, Restaurants und Gemeinden davon zu überzeugen geeignete Futterplätze zu errichten. Besonders die Versorgung mit Wasser muss in den heißen Sommermonaten (oft über 40 Grad) gewährleistet sein. In den Wintermonaten (Nebensaison) haben viele Hotels und Restaurants geschlossen. Die Katzen sterben jämmerlich vor Hunger. Bislang haben wir 7 Futterstellen in der Region Larnaca (Oroklini und Pyla), die von unseren Ehrenamtlern betreut werden. Es werden monatlich über 200 KG Trockenfutter gebraucht.
Verantwortliche
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