BILDARIUM ein Kompass durch den Mediendschungel
Projektbedarf
Ein Kompass durch den Mediendschungel–Crossmediale Projektarbeit mit Benachteiligten
500,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
0,00 € mit Gooding gesammelt
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Projektbeschreibung
Um die für ein adäquates, autonom geführtes Leben und die zukünftigen Anforderungen unserer Gesellschaft unabdingbaren Grundlagen zu vermitteln bedarf es spielerischer Erfahrungsfelder. Dabei rücken in unserer Informations- und Mediengesellschaft Sprach- und Ausdruckskompetenzen zunehmend in den Blickpunkt-als Mittel zur sozialen Interaktion, zur Konfliktlösung, zur geeigneten Prägung des Selbstbildes und als Grundlage des „Lernen Lernens“.
Unsere Bildungsangebote legen den Fokus auf soziale Interaktionen, Teamarbeit, Aufbau natürlichen Selbstbewusstseins, erlebnisorientiertes Lernen, zielgerichtetes Arbeiten und nicht zuletzt den Spaß aller Beteiligten.
Diese und andere Schlüsselkompetenzen befähigen den Menschen zur erfolgreichen, verantwortungsvollen Teilhabe und Lebensführung in der modernen Gesellschaft. Entscheidend sind dabei Kompetenzen, die lebenspraktisch und metakognitiv wirken.
Oberstes Ziel ist die optimale Förderung der Selbstständigkeit des Individuums, welche sich durch Handlungsfähigkeit (Konflikt-, Kooperations- und Urteilsfähigkeit) auszeichnet und die Fähigkeit des lebenslangen Lernens verbessert.
Dies gibt dem Schüler eine individuelle Basis, sich während und nach der Schulzeit selbstgesteuert weiter zu entwickeln sowie den gesellschaftlichen Anforderungen kompetenter zu begegnen.
Jede Begegnung und jede Beziehung lebt vom "Sich ausdrücken"
Über das Wort (Sprechen, Schreiben), die WORTSPRACHE.
Über das Malen und Gestalten, die BILDSPRACHE.
Über den Körper, die KÖRPERSPRACHE.
Über Klänge, die KLANGSPRACHE.
Je mehr Ausdrucksmöglichkeiten der Mensch für sich entwickelt kann, desto reicher gestaltet sich seine innere und äußere LEBENDIGKEIT.
Der Digitalethnograph Michael Welsch, Kansas State University erforscht als Kulturanthropologe und Medienökologedie Auswirkungen der neuen Medien auf die menschliche Interaktion. Er stellt fest:
"In einer Welt schier unendlicher Information(en) müssen wir uns zerst um das WARUM kümmern, darauf das WIE ermöglichen und das WAS (quasi) ableiten."
Der Zusammenhang von sozialer Herkunft, Schulerfolg und Medienkompetenz ist insgesamt nirgendwo so deutlich wie in deutschen Städten. Oftmals zeigen sich an Schulen, deren Schüler überwiegend einem „sozial schwachen“ Milieu entstammen (Problemschulen in Problemvierteln) weitreichende, soziale Defizite, die bis zur Gewalt- und Drogenkriminalität reichen.
Mit unseren Projekten unterstützen wir Menschen im Werden zum SEIN.