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Vogelschutzgruppe 1962 e.V. Niederscheld
Dillenburg, Deutschland
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Aktionen und Aufgaben der Vogelschutzgruppe Niederscheld
1983 hat die Vogelschutzgruppe Niederscheld die Ausweisung von Teilen der ehemaligen Niederschelder Viehweide zum Naturschutzgebiet beantragt.
Dieses Gelände ist wegen seiner Südwest-Hanglage und verschiedener Biotope (Alt- und Totholz, Hecken, Streuobst und Viehweide) für die heimische Vogelwelt von wichtiger Bedeutung. Die Nähe zur Dill ist ebenfalls positiv zu sehen. Botanisch erweist sich dieses Gebiet als sehr artenreich und vielfältig. Erwähnenswert ist auch die große Zahl einzeln stehender Bäume (Hutebäume – Eichen und Buchen), deren Alter bis zu 300 Jahren beträgt.
Unser Ziel ist der Erhalt von Lebensräumen für seltene Pflanzen- und Tierarten. Hierfür wurden große Bereiche durch die Vogelschutzgruppe mühevoll von Hand entbuscht. Jedes Jahr müssen die Flächen wieder durch das Entfernen des Schlehenjungwuchses frei gehalten werden. So wird wertvoller Trocken- und Halbtrockenrasen mit Gehölzgruppen und Einzelbäumen erhalten.
Alte Streuobstbestände werden ebenso gepflegt wie die heute noch sichtbaren Hinweise auf die traditionelle Kulturlandschaft der Huteweiden.
Der Erhalt und das Freistellen der bis zu 300 Jahre alten Rot-Buchen und Stiel-Eichen ermöglichen einen Blick auf diese imposanten Hutebäume.
1992 / 1993 wird der Waldlehrpfad von der Vogelschutzgruppe 1962 e.V. Niederscheld angelegt und umschließt zu einem Teil das Naturschutzgebiet Weißehöl
1993 wurde mit der Anpflanzung „Bäume des Jahres“ seit 1989 in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillenburg begonnen und wird bis heute fortgeführt und gepflegt.
2016 wurde die Neubeschilderung der Bäume des Waldlehrpfades durchgeführt. Über 60 Baumarten sind z.T. mehrfach beschildert. Es wurde Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
Ab 2017 wurden die alten Infotafeln erneuert und von weiteren Infotafeln zu unterschiedlichen Themen (Hutebäume, Waldnutzung, Tiere des Waldes, Vögel) ergänzt.
Das Insektenhotel wurde mit großen Infotafeln neu gestaltet: Informationen, Fotos und Beratung durch den Dillenburger Wildbienenexperte Volkmar Nix
Regelmäßig wiederkehrende Aufgaben des Vereins
- Nistkastenkontrolle und Reinigung
- Winterfütterung
- Natürliche Lebensräume einheimischer Vögel erhalten, sowie aktiven Vogel- und Naturschutz betreiben
- Anlage und Rekultivierung von Streuobstbeständen
- Pflege des Naturschutzgebietes
- Pflege der Wacholderheide
- Freistellen der Hutebäume
- Pflege des Waldlehrpfades
- Pflege der Streuobstwiesen
1983 hat die Vogelschutzgruppe Niederscheld die Ausweisung von Teilen der ehemaligen Niederschelder Viehweide zum Naturschutzgebiet beantragt.
Dieses Gelände ist wegen seiner Südwest-Hanglage und verschiedener Biotope (Alt- und Totholz, Hecken, Streuobst und Viehweide) für die heimische Vogelwelt von wichtiger Bedeutung. Die Nähe zur Dill ist ebenfalls positiv zu sehen. Botanisch erweist sich dieses Gebiet als sehr artenreich und vielfältig. Erwähnenswert ist auch die große Zahl einzeln stehender Bäume (Hutebäume – Eichen und Buchen), deren Alter bis zu 300 Jahren beträgt.
Unser Ziel ist der Erhalt von Lebensräumen für seltene Pflanzen- und Tierarten. Hierfür wurden große Bereiche durch die Vogelschutzgruppe mühevoll von Hand entbuscht. Jedes Jahr müssen die Flächen wieder durch das Entfernen des Schlehenjungwuchses frei gehalten werden. So wird wertvoller Trocken- und Halbtrockenrasen mit Gehölzgruppen und Einzelbäumen erhalten.
Alte Streuobstbestände werden ebenso gepflegt wie die heute noch sichtbaren Hinweise auf die traditionelle Kulturlandschaft der Huteweiden.
Der Erhalt und das Freistellen der bis zu 300 Jahre alten Rot-Buchen und Stiel-Eichen ermöglichen einen Blick auf diese imposanten Hutebäume.
1992 / 1993 wird der Waldlehrpfad von der Vogelschutzgruppe 1962 e.V. Niederscheld angelegt und umschließt zu einem Teil das Naturschutzgebiet Weißehöl
1993 wurde mit der Anpflanzung „Bäume des Jahres“ seit 1989 in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillenburg begonnen und wird bis heute fortgeführt und gepflegt.
2016 wurde die Neubeschilderung der Bäume des Waldlehrpfades durchgeführt. Über 60 Baumarten sind z.T. mehrfach beschildert. Es wurde Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
Ab 2017 wurden die alten Infotafeln erneuert und von weiteren Infotafeln zu unterschiedlichen Themen (Hutebäume, Waldnutzung, Tiere des Waldes, Vögel) ergänzt.
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