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Stadttaubenhilfe Koblenz/Neuwied
Neuhäusel, Deutschland
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Stadttauben sind verwilderte Haustiere. Sie sind weder gefährliche Krankheitsüberträger, noch ist ihr Kot Ursache für den Verfall historischer Gebäude.
Sie stammen von der Felsentaube ab und wurden vom Menschen über Jahrtausende gezüchtet und genutzt (als Eier-und Fleischlieferant, Brief- und Hochzeitstaube). Dies führte dazu, dass die Tauben ganzjährig brüten und sehr standorttreu sind. Durch den "Brieftaubensport" stranden viele dieser Tauben in Städten und pflanzen sich dort, bedingt durch ihre angezüchtete Brutaktivität, rasant fort. Als Nischenbrüter können sie nicht aufs Land ausweichen, denn sie nisten niemals in Bäumen. In der Stadt finden sie zwar genug Nistmöglichkeiten, aber als Körnerfresser haben sie hier keinerlei Zugang zu artgerechter Nahrung und sauberem Wasser. Dies führt zu Krankheiten, Mangelernährung und dem sogenannten "Hungerkot", der viele Stadtbewohner und Besucher stört. Das in den meisten Städten (auch in Koblenz) auferlegte Fütterungsverbot hat keinen Einfluss auf die Brutaktivität der Tiere und führt lediglich zu einer Verelendung und zum qualvollen Hungertod.
Wir setzen uns in Koblenz und Neuwied für betreute Taubenschläge nach dem "Augsburger Modell" ein (s. auch Masterarbeit von A. Weyrather zum Thema "Frankfurter Stadttaubenpopulation").
In betreuten Taubenschlägen nach dem Augsburger Modell erhalten Tauben z.B. artgerechtes Körnerfutter, frisches Trinkwasser, medizinische Versorgung und gelegte Eier werden gegen Attrappen ausgetauscht.
Die Vorteile dieser Taubenschläge liegen in abnehmender Belästigung durch nach Futter suchende Tauben, es gibt weniger kranke Tiere, Durchfall (Hungerkot) oder auch Kot auf Straßen und Gebäuden, aber auch und vor allem weniger Nachkommen und wilde Ei-Ablagen.
In Koblenz wurde am 30. Mai 2016 der "Taubenwagen" am Saarkreisel aufgestellt, in Neuwied ist seit November 2017 ein Taubenwagen im Einsatz.Weitere sind in Planung.
Sie stammen von der Felsentaube ab und wurden vom Menschen über Jahrtausende gezüchtet und genutzt (als Eier-und Fleischlieferant, Brief- und Hochzeitstaube). Dies führte dazu, dass die Tauben ganzjährig brüten und sehr standorttreu sind. Durch den "Brieftaubensport" stranden viele dieser Tauben in Städten und pflanzen sich dort, bedingt durch ihre angezüchtete Brutaktivität, rasant fort. Als Nischenbrüter können sie nicht aufs Land ausweichen, denn sie nisten niemals in Bäumen. In der Stadt finden sie zwar genug Nistmöglichkeiten, aber als Körnerfresser haben sie hier keinerlei Zugang zu artgerechter Nahrung und sauberem Wasser. Dies führt zu Krankheiten, Mangelernährung und dem sogenannten "Hungerkot", der viele Stadtbewohner und Besucher stört. Das in den meisten Städten (auch in Koblenz) auferlegte Fütterungsverbot hat keinen Einfluss auf die Brutaktivität der Tiere und führt lediglich zu einer Verelendung und zum qualvollen Hungertod.
Wir setzen uns in Koblenz und Neuwied für betreute Taubenschläge nach dem "Augsburger Modell" ein (s. auch Masterarbeit von A. Weyrather zum Thema "Frankfurter Stadttaubenpopulation").
In betreuten Taubenschlägen nach dem Augsburger Modell erhalten Tauben z.B. artgerechtes Körnerfutter, frisches Trinkwasser, medizinische Versorgung und gelegte Eier werden gegen Attrappen ausgetauscht.
Die Vorteile dieser Taubenschläge liegen in abnehmender Belästigung durch nach Futter suchende Tauben, es gibt weniger kranke Tiere, Durchfall (Hungerkot) oder auch Kot auf Straßen und Gebäuden, aber auch und vor allem weniger Nachkommen und wilde Ei-Ablagen.
In Koblenz wurde am 30. Mai 2016 der "Taubenwagen" am Saarkreisel aufgestellt, in Neuwied ist seit November 2017 ein Taubenwagen im Einsatz.Weitere sind in Planung.
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