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Solar-Leselampen für Schulkinder in Südindien
Träger: GSE e.V.
Berlin, Deutschland
mehrIndien ist inzwischen ein sich rasant der Moderne anschließendes Land, gesicherte Energieversorgung ist aber noch immer ein großes Problem. Von den 600.000 indischen Dörfern sind nach wir vor an die 100.000 noch nicht einmal an das allgemeine Stromnetz angeschlossen. Landesweit etwa 130 Millionen Kinder sind dabei gezwungen, nach Einbruch der Dunkelheit im fahlen, flackernden Schein teurer, klima- und gesundheitsschädlicher Kerosinlampen zu lernen, lesen und Hausaufgaben zu machen. Doch es gibt eine Alternative: Die Betreiber der Solarfabrik Solar Thrive in Hyderabad haben eine Initiative unter dem Titel "One Child One Light" ins Leben gerufen. Die hochmodernen Solar-Leselampen (mittlerweile die 9. Generation seit der Erstentwicklung) haben eine Lichtausbeute, die ein Vielfaches über dem der Kerosinleuchten liegt. Zugleich sind die praktischen Kleingeräte langlebig, robust und wesentlich billiger - nicht zuletzt dadurch, dass Sonnenenergie zum Wiederaufladen am Tag zur Genüge verfügbar ist. Die Herstellerfirma gibt für das Projekt auf den Basispreis von 600 Rupien bereits 200 Rupien Rabatt. Vom Restbetrag trägt die Familie 100 Rupien, für 300 (umgerechnet vier Euro) müssen Spenden gesammelt werden. Die GSE will über ihre an verschiedenen Orten Indiens präsenten Partnervereine möglichst vielen bedürftigen Schulkindern und deren Familien eine solche Solarlampe zukommen lassen. Empfänger können aber auch Näherinnen oder andere Personen mit Bedarf sein, die mit der Lampe abends noch arbeiten und damit das Familieneinkommen besser absichern können. Jede Solarlampe, die eine Kerosinlamper ersetzt, ist zudem ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, spart pro Jahr etwa 30 kg CO2-Ausstoß.
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