S.O.S . Hoffnung für Pfötchen eV hat es sich zur Aufgabe gemacht, in einem nicht europäischen Drittland - Serbien - den armen der Armen zu helfen: den dortigen Tieren. Es gibt an allen Ecken und Enden ausgesetzte Tiere, die wie Abfall beseitigt wurden. Hunger, Kälte, Gefahren. Gegen das Kämpfen wir.

Ein großes Problem in Serbien ist die anhaltende Flut an ungewollten Welpen. Diese werden einfach ermordet oder auf die Straße geschmissen - dort kämpfen sie nicht nur gegen Hunger und todbringende Krankheiten - sondern auch darum, nicht an- oder überfahren zu werden oder von Menschen böses zu erfahren. Man kann nur mit Kastrationen vorbeugen. Wir sind daher seit einiger Zeit dabei, nicht nur die Streuner und heimatlosen Hunde, sondern auch die in den städtischen Tierheimen und die von Besitzern zu kastrieren. Dadurch wird die Anzahl der Hunde langfristig gesenkt und es gibt weniger Hunde auf den Straßen. Die Mittel werden benötigt, um die Kastrationen zu zahlen. Tierarzt und Raum wo die Kastrationen durchgeführt werden. Eine Kastration einer Hündin kostet ca. 35 Euro, die eines Rüden ca. 30 Euro.

Wir haben derzeit ca. 150 Hunde und 20 Katzen, die wir gerettet haben und nicht nur körperlich aufpeppeln sondern auch versuchen, den Seelen neue Halt zu geben und auch das Vertrauen in die Menschheit zurück zu geben. Fast alle dieser Tiere haben nichts schönes im Leben erfahren. Dennoch sind sie so Dankbar für jede Zuwendung.

Wir füttern darüber hinaus auch die Streuner, die Hunde die sich auf den Fabrikgeländen einfinden, um ein wenig Schutz vor den Gefahren und vor allem der aufkommenden Kälte zu finden. Auch in dem städtischen Tierheim vor Ort versuchen wir innerhalb dessen was uns erlaubt wird, die Situation für die Tiere dort angenehmer zu machen.

Wir retten auch viele Alte und Kranke Tiere und schauen keinen Weg für sie. Aber hierfür brauchen wir auch finanzielle Mittel.

Die drei großen Säulen - Kastration - Versorgung/Fütterung - Medizinische Versorgung - bringt uns an die Grenzen dessen, was wir schaffen. Aber Aufgeben ist definitiv keine Option!

Danke für jeden Euro - bedeutet er doch 1 KG Futter für die Tier vor Ort.