Tausende von Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht, Tag für Tag werden es mehr. Wilderei, Lebensraumzerstörung und Wildtierhandel gefährden weltweit die Bestände.

Seit 1999 arbeitet Pro Wildlife daran, in der Öffentlichkeit, bei Politikern und Unternehmen einen verantwortungsvollen Umgang mit Wildtieren und deren Lebensräumen zu erwirken. Durch Lobby- und Kampagnenarbeit beeinflusst Pro Wildlife Gesetze und Entscheidungen, die bewirken, dass die Natur nicht weiter geplündert wird.

Da Gesetze nichts bedeuten, wenn sie nicht umgesetzt werden, arbeitet Pro Wildlife mit Ermittlern zusammen, finanziert Recherchen und Razzien gegen illegale Tierhändler und unterstützt die Vollzugsbehörden durch eigene Recherchen. Pro Wildlife konnte daneben in den vergangenen Jahren den Schutzstatus vieler Arten erfolgreich verbessern und damit Handel und Bejagung eindämmen.

In Kamerun, Sambia und Indonesien fördern wir Artenschutzprojekte, zum Beispiel für Elefanten, Gorillas und Plumploris. Auffangstationen in den jeweiligen Ländern retten Opfer von Wilderei und Wildtierhandel, pflegen die Tiere gesund und bereiten sie vor, wieder in die Wildnis zurückzukehren. Wir fördern daneben alternative Einkommensmöglichkeiten für die Bevölkerung vor Ort, um damit Wildtierhandel und Wilderei einzudämmen.

Im internationalen Artenschutznetzwerk „Species Survival Network“ ist Pro Wildlife mit 100 Artenschutz-Organisationen vernetzt und die europäische Koordinationsstelle für die Arbeit des SSN.

Da unsere Arbeit überwiegend durch private Spenden finanziert wird, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen, um auch in Zukunft für den Erhalt der Artenvielfalt auf unserer Erde einzutreten.

Herzlichen Dank,
Ihr Pro Wildlife-Team