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Das Projekt "Mercedes-Benz O6600H - Ein neues Armaturenbrett für einen Oldtimerbus" von Stuttgarter Historische Straßenbahnen e. V. wurde erfolgreich finanziert.Vielen Dank für die Hilfe!
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Mercedes-Benz O6600H Oldtimerbus - Aufarbeitung des Fahrersitzes
Träger: Stuttgarter Historische Straßenbahnen e. V.
Stuttgart, Deutschland
mehrDer Omnibustyp O 6600 H wurde erstmals 1951 auf der Frankfurter Automobil Ausstellung präsentiert. Die SSB bestellten bereits 1953 die ersten Fahrzeuge dieses Typs, insgesamt fuhren bei der SSB 86 Stück dieses Busses, die letzten wurden 1969 ausgemustert. Der O 6600 H, der später auf O 320 H umbenannt wurde, wurde auch als Zugfahrzeug für den Anhängerbetrieb genutzt. Unser O6600H wurde am 1. August 1955 noch mit einem Besatzungskennzeichen W22-7106 zugelassen, welches dann kurze Zeit nach der Erstzulassung in S-AR 506 umgeändert wurde.
Er war bis 1965 als Linienbus im Einsatz, wurde am 20. Januar 1965 vorübergehend stillgelegt und bekam am 4. November 1965 per Gutachten das Prädikat Unfallhilfswagen. Am 14. Februar 1966 wurde er wieder zugelassen und war bis 1980 im Einsatz. Am 14. Februar 1980 kam die endgültige Stilllegung und kurz darauf der Verkauf an den Verein Straßenbahnmuseum Stuttgart (SMS) zum Preis von 565 DM. Nach einem Intermezzo in Nellingen wurde der Bus nach Schönau transportiert, wo er zusammen mit vielen anderen Bussen und Straßenbahnen im Freien vor sich hingammelte. Viele Jahre später wurde der Bus von Mitgliedern des Vereins Stuttgarter Historische Straßenbahnen e.V. in Oldenburg entdeckt und im Oktober 2007 nach Stuttgart zurückgeholt.
Das besondere an diesem Bus war und ist, dass es sich hierbei um den ersten Bus von Daimler-Benz mit Heckmotor handelte, wobei hier der Motor quer zur Fahrtrichtung eingebaut wurde und welcher auch noch erstmalig mit einem elektrisch zu schaltenden Getriebe ausgerüstet war. Die für die damalige Zeit vollkommen genügenden 145 PS werden heute natürlich belächelt und wären dem heutigen Verkehrsgeschehen und dem Fahrplandruck absolut nicht mehr gewachsen.
Unser Ziel ist, diesen Wagen wieder betriebsfähig aufzubauen und diese einmalige Technik der Nachwelt zu erhalten!
Zu diesem Zwecke sammeln wir Spenden über Gooding.de um Teile der Aufarbeitung zu finanzieren.
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