"Die wichtigsten Bestandteile unserer Arbeit sind eine liebevolle Begleitung und ein würdiges Leben“, sagt Wolfgang Groh, Gründer des Kinderhospizes Löwenmut in Klipriver, Südafrika.

Das Kinderhospiz Löwenmut in Klipriver, in der Nähe von Johannesburg hat Platz für 40 schwerstkranke und schwerstbehinderte Kinder. Die IFB (Inklusion durch Förderung und Betreuung) arbeitet seit über 60 Jahren für und mit Menschen mit Beeinträchtigung und bringt das erworbene Wissen in die Arbeit in Südafrika ein. Vielerorts gelten in Südafrika Beeinträchtigungen noch als Makel. Die Kinder erleben oftmals keine Förderung und oder gar keine liebevolle Zuwendung. Hier ist eine Veränderung notwendig, denn nur so kann sich die Situation der Kinder verbessern!

Die laufenden monatlichen Kosten betragen 24.000 Euro. Die Hälfte der Kosten finanzieren wir durch Spenden (12.000 Euro). Wir haben aber einen Spendeneinbruch von 50 Prozent. Deshalb haben wir aktuell alle baulichen Tätigkeiten eingestellt. Es gibt dramatische Auswirkungen in den Townships, da die Menschen dort so eng aufeinander wohnen.
Durch Corona ist der Rand so stark gefallen, so dass vor Ort alles teurer ist und wir mehr Spenden benötigen. Durch den schwachen Rand ist der Euro umso stärker, also der Wert einer Spende ist umso höher. Kurzum: wir brauchen mehr Spenden.

Das Kinderhospiz wird zur Hälfte von den Behörden vor Ort getragen. Dies allein ermöglicht eine minimale Versorgung. Doch wir wollen mehr für die Kinder und ihre Familien. Durch ihre Hilfe erreichen wir eine würdige Betreuung und Abschied.

Wir benötigen pro Kind und Monat 300 € für die Kosten des täglichen Bedarfs an personeller Betreuung, medizinischer Pflege, Wohnen, Essen & Trinken und Kleidung.

Wir sind über jede Spende froh, die wir nach Südafrika zu Löwenmut geben können – nochmals ein herzliches Dankeschön an Sie!