Liebe Menschen,

Heute sind wir einmal mehr auf ihre Hilfe angewiesen. Wir wissen nicht mehr weiter.

Derzeit befinden wir uns in Xanthi in einer Ausnahmesituation, welche sich zusehends verschärft.
Außerhalb unserer Auffangstation haben sich seit Oktober 2021 sehr viele Hunde angesammelt.
Von anfänglich 9 Hunden, haben wir inzwischen mehr als 50 neue Hunde zu versorgen.
Trotz mehrfacher Vorsprachen bei dem derzeit regierenden Bürgermeister der Stadt Xanthi, Herr Tsepelis, wurde keine Einigung gefunden. Weder in Bezug auf eine neue Zusammenarbeit noch im Hinblick auf die sich zusehends verschlechternde Situation der Hunde in und um Xanthi, als auch die Situation vor unserer Auffangstation.
Kastrationen hat die Stadt mit der Begründung abgelehnt, dass die Hunde von anderen Gemeinden in Xanthi ausgesetzt werden und er dafür nicht zuständig sei.
Ende Oktober, hat eine Hündin mit ihren 7 Welpen in ihrer Not, den Weg zu uns gefunden. Dazu kam ein weiterer verletzter Welpe. Einige Hunde fangen wir ein und lassen diese kastrieren, damit sich das Leid der Tiere nicht weiter ausbreitet.
Schon im Mai haben wir einen Hundefänger gebeten uns zu helfen. Dieser war jedoch verhindert und somit kam was kommen musste. Wieder neues Leid, neue Hunde.
Aufgrund der schlechten finanziellen Lage benötigen wir dringend Hilfe, um unsere Neuzugänge medizinisch zu versorgen, einige Hunde kastrieren und impfen zu lassen. Viele der Unterkünfte unserer Hunde müssen vor dem Winter repariert werden und die Mama mit ihren Welpen benötigt dringend eine warme Unterkunft, welche wir kostengünstig herrichten müssen, ebenfalls noch vor dem Winter.
Allein schaffen wir es nicht mehr, da auch viele unserer Paten abgesprungen sind. Spenden erhalten wir kaum mehr aufgrund der allgemein schlechten Situation auch in Deutschland.