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Guatemala: Graffiti gegen die Gewalt der Gangs
Träger: Quäker-Hilfe Stiftung
Bünde, Deutschland
mehrBanden verbreiten Terror und Gewalt
Doch es gibt Projekte, die Hoffnung machen, Projekte, wie das von Saulo Fernando Hernandez, einem 31-jährigen Künstler aus Guatemala-City. Hernandez erkannte den Zusammenhang zwischen der äußerlichen Verwahrlosung der meisten armen Stadtviertel und der Hoffnungslosigkeit ihrer Bewohner. Sein Gegenmittel ist so einfach wie überzeugend: Das kreative Potenzial junger Menschen nutzen, um der grauen Tristesse der Ghettos bunte Farbenfreude entgegenzusetzen. Mittlerweile arbeitet er mit 17 lokalen Projekten zur Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft zusammen, in denen sich bereits 290 junge Menschen engagieren.
Kunst verschönert die Straßen und verbindet die Menschen
Dabei setzt er auf künstlerisches Gestalten: „Jeder kann sich ausdrücken, und ich bevorzuge Wandkunst und Graffiti. Damit können Jugendliche, die sonst kein Gehör finden, bleibende Botschaften hinterlassen. Die Arbeit mit den Quäkern hat mein Leben verändert. Ich kann jetzt dazu beitragen, dass sich die Gewalt in den Stadtteilen in friedliches Miteinander verwandelt“.
Durch Ihre Spende können künstlerischer Bedarf und Baumaterial für das Kunstprojekt in Guatemala-Stadt für und mit Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Außerdem wird ein Anti-Gewalt Training finanziert, somit können 16 Schüler einen Monat lang eine "Friedensschule" besuchen. Diese Hilfe ist dringend notwendig, damit sich Jugendliche neue Perspektiven schaffen und ein friedliches Leben ohne Gewalt führen können.
73 Euro kosten Farbe und Baustoffe
380 Euro kostet die monatliche Gebühr für die Teilnahme an einem Anti-Gewalt Training für 16 Schüler
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