Während Urlauber Sonne und Meer genießen, kämpfen unzählige Hunde und Katzen in Griechenland ums Überleben. Sie wurden ausgesetzt, vernachlässigt oder nie versorgt – und landen hungrig, krank und schutzlos auf der Straße.

Tierheime und Auffangstationen sind vielerorts überfüllt. Es fehlt an Futter, an Medikamenten, an tierärztlicher Hilfe. Viele Einrichtungen arbeiten ohne staatliche Unterstützung, oft unter einfachsten Bedingungen – manchmal sogar ohne Strom oder fließendes Wasser.

Kastrationen, die das Leid langfristig mindern könnten, scheitern häufig an finanziellen Mitteln oder bürokratischen Hürden. Währenddessen steigt die Zahl der Tiere weiter – besonders nach der Urlaubssaison oder dem Ende der Jagdzeit.

Die Tiere leiden still. Manche sind scheu und ziehen sich zurück. Andere irren verzweifelt auf der Suche nach Nahrung und Zuwendung durch die Straßen – oft verjagt, überfahren oder verletzt.

Mit verschiedenen Hilfsaktionen setzen wir uns für notleidende Hunde und Katzen in Griechenland ein – für volle Näpfe, medizinische Versorgung und mehr Hoffnung auf ein besseres Leben.