Was wäre, wenn Geflüchtete regenerative Orte schaffen könnten?

Unsere Vision: Flüchtlingscamps weltweit von Orten der Abhängigkeit in aufblühende
Orte der Hoffnung verwandeln. Der Zugang zu einem regenerativen Projekt kann im
Flüchtlingscamp eine Grundlage für ein menschenwürdiges Leben und eine Perspektive
für die Zukunft bieten.

In Kooperation mit ortsansässigen Partner:innen unterstützen wir die Vermittlung
regenerativer Methoden wie Permakultur und Waldgärtnern. Wir unterstützen
Menschen und Gruppen in Camps sozial und ökologisch zu wirken, fördern damit den
Wiederaufbau der Ökosysteme und regen Social-Business-Gründungen an. Wissens-
transfer auf Augenhöhe ist uns dabei besonders wichtig: Geflüchtete lernen
oneinander in Permakultur-Demonstrationsgärten, dezentralen Bildungszentren zu
Agroforst und Train-the-Trainer-Ausbildungen zu Pilzzucht, wie sie die regenerativen
Methoden anwenden und darauf aufbauen können.

Wir verbinden die Nachhaltigkeitsziele (SDGs), zugunsten u.a. der Ernährungs-
sicherung, der Armutsbekämpfung, der Bildung, der Biodiversität und des
Klimaschutzes. Kompost-Toiletten beispielsweise verbessern die Hygiene, ermöglichen
die Herstellung von Bio-Dünger und steigern so Ernteerträge, lokale Artenvielfalt und Wasserhaltefähigkeit der Böden. Die Wiederherstellung zerstörter Ökosysteme
(„Ecosystem Restoration“) kann bis 2030 $ 9 Billionen an Ökosystemleistungen
generieren und 13-26 Gigatonnen CO2e aus der Atmosphäre binden.

Mehr Informationen: https://genr.world/generation-restoration-uberblick/