Zu Tausenden irren sie durch das Land: ungewollt, unbeachtet oder längst nicht mehr geduldet fristen sie meist ein kurzes und qualvolles Leben begleitet von Hunger und Krankheit. Und kaum einer hilft, wenn die Not am größten ist. Die Rede ist von den ungezählten Straßenkatzen im Süden Europas. Viele Touristen sind entsetzt, wenn sie das Ausmaß dieses Elends entdecken, jedoch hat man im Urlaubsland nur schwer die Möglichkeit, zu helfen.

Pfotenschutz Bulgarien setzt sich für den Aufbau des Tierschutzes im Land ein. Unser Verein ist unter der Leitung einer deutschen Tierschützerin im Gebiet Dobrich ansässig. (nördl. Schwarzmeerküste)

Unsere Aufgabe ist es, durch planmäßige und wiederkehrende Kastrationsaktionen die Population der Straßenkatzen zu mindern. Kranke und verletzte Tiere werden durch uns betreut und möglichst innerhalb Bulgariens vermittelt.
Ein weiteres Ziel ist es, die Verantwortung des Menschen gegenüber Tieren der Bevölkerung bewusst zu machen. Dazu entwickelten wir altersentsprechende Projekte, die wir den Schulen der Region in Zusammenarbeit anbieten. Denn auch durch Kontakten mit Bildungseinrichtungen und Behörden wollen wir den Tierschutzgedanken verbreiten.

Pfotenschutz Bulgarien betreut im Moment mehr als 30 Tiere ständig und sorgt für deren Verpflegung, Unterbringung und medizinische Versorgung.
In der Zukunft wollen wir ein Kastrationszentrum eröffnen, in dem es auch den armen Teilen der Bevölkerung möglich sein wird, Tiere kastrieren zu lassen, damit nicht noch mehr ungewollte Katzenkinder ihr Leben auf den Straßen fristen müssen. Dabei sind wir auf jede Form der Unterstützung angewiesen!

Unser Projekt dazu nennt sich: Ein Heim für Dido

Für Hilfe sind wir mehr als dankbar! Wer sich für unseren Verein interessiert, kann gerne auf unsere Webseite schauen.

Vielen Dank im Namen all der armen Streuner sagt der Vorstand von
Pfotenschutz Bulgarien