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Filmprojekt zeigt das Leid verschiedener Labortiere

Träger: Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Köln, Deutschland
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„Haben Tierversuche einen Sinn?“ So lautet unser bekanntester und mit fast 500.000 Aufrufen beliebtester Animationsfilm. Hier beschreiben wir, dass Tierversuche stets mit dem zukünftigen Nutzen für den Menschen gerechtfertigt werden, dieser Nutzen aber mehr als fraglich ist, da ein Tier kein Mensch ist. Der Film erklärt mit Hilfe von animierten Bildern, warum Tierversuche unsinnig und unnötig sind. Er ist sehr klar in seiner Message, ohne die Betrachter aber komplett zu verstören. Zurück bleiben nachdenkliche Menschen, die gerade verstanden haben, was für ein Verbrechen Tierversuche sind. Wir zeigen den Film auf Messen, Kongressen, an Infoständen und in Schulen und bekommen immer wieder äußerst positive Rückmeldungen darauf.

Daher möchten wir nun mit der dreiteiligen Filmserie „Einzelschicksale von Tieren im Labor“ an diesen erfolgreichen Film und seinen Nachfolger „Wie geht Forschung ohne Tierversuche?“ anknüpfen. Hierzu haben wir wieder den Animator und Zeichner Markus Kempken von „Enigmation“ gewinnen können, der auch schon für die ersten zwei Filme verantwortlich zeichnete.

Der 1. Teil über Hunde steht kurz vor der Vollendung. Er handelt vom Beagle Otto, der sein trauriges Dasein in einem Tierversuchslabor fristet. Otto erzählt, was ihm und seinen Leidensgenossen widerfährt. Manche werden mit Substanzen vergiftet, die ihnen über einen längeren Zeitraum in die Mägen gepumpt werden, um diese auf ihre Verträglichkeit zu testen. Bei anderen werden Herzinfarkte simuliert, um dann Herzmedikamente an ihnen auszuprobieren. An wieder anderen werden Zahn-OPs durchgeführt – z.B. um die Verträglichkeit der Materialien zu testen. Gezeigt wird natürlich auch, warum diese Versuche so absurd sind.

Dieser Film ist thematisch äußerst aktuell, denn gerade ist es uns gelungen, die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf zu überzeugen, endlich 2 Hunde freizugeben, die seit 10 Jahren in der dortigen Zahnklinik festgehalten werden. Ein Jahr lang haben wir mit unserer Kampagne „Lasst die Hunde frei!“ Druck aufgebaut. Nun ist es endlich so weit: Die beiden Hündinnen Annifried und Myra werden gemeinsam in ein schönes Zuhause vermittelt.

Die Filme sind Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit, denn: Je mehr Menschen wir sind, desto lauter ist unsere Stimme, mit der wir die Interessen der Tiere vertreten können.

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