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Arche Warder - Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen e.V.
Warder, Deutschland
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Arche Warder - Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen e.V. ist ein nachhaltiges Projekt zum Erhalt der Vielfalt alter Nutztierrassen.
Die Arche Warder ist mehr als ein Tierpark und auf Spendengelder angewiesen!
Auf 40 ha Fläche leben ca. 1.200 Tiere aus 86 verschiedenen Rassen. Die Arche Warder ist ein Tier- und Landschaftspark bei dem die tiergerechte Haltung, die professionelle Erhaltungszucht und ein ganzheitliches, nachhaltiges Konzept zum Erhalt der wertvollen Nutztierrassen im Vordergrund stehen.
Über viele Generationen entstand eine große Vielfalt an Tierrassen. Diese Biodiversität stellt eine einzigartige globale Ressource dar.
Die alten Nutztierrassen gehören zu bestimmten Landschaften, zum Beispiel die Heidschnucke zur Heide, die Pommernente in die Landstriche Pommerns oder das Angler Rind in die Region Angeln.
Die Arche Warder setzt sich für die Erhaltung dieser gefährdeten Rassen auf fünf verschiedenen Ebenen ein:
1. Schutz durch Erhaltungszucht.
Hierdurch sollen die wertvollen alten Rassen erhalten und die Bestände vergrößert werden. Prinzipiell kann ein großer Genpool (Agrobiodiversität) auf Veränderungen im Klima oder bei Richtungsänderungen in der Landwirtschaft besser reagieren.
2. Schutz durch Etablierung von Satellitenstationen.
Durch die Außenflächen gewährleistet die Arche Warder den Schutz bei Seuchenzügen sowie die Möglichkeit, den Genpool zu vergrößern und ausgewählte Tiere in die landwirtschaftliche Nutzung einzugliedern.
3. Schutz durch anspruchsvolle Bildung.
Tierparkpädagogik ist eine wichtige Aufgabe. Der Park ist ein lebendiges Museum, das die Rolle der Nutztiere für die kulturelle Entwicklungsgeschichte des Menschen anschaulich vermittelt. Im Mittelpunkt steht die direkte Mensch-Tierbegegnung.
4. Schutz durch Vernetzung mit nationalen und internationalen Institutionen.
Um erfolgreich arbeiten zu können, braucht die Arche Warder ein funktionierendes Netzwerk. Mit ihren Forschungsvorhaben zu den physiologischen Besonderheiten alter Rassen und der Schutzproblematik ist sie eng mit mehreren Universitäten verknüpft. Zum Austausch von Informationen und Erfahrungen pflegt die Arche unter anderem Kontakte zu Naturschutzstiftungen, Zoos, Tierparks, zu Herdbuchzüchtern und anderen Archehöfen sowie zur Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen und anderen Verbänden.
5. Schutz durch Forschung.
In Zusammenarbeit mit Universitäten und verschiedenen Forschungseinrichtungen werden deutschlandweit in einer Reihe von wissenschaftlichen Projekten die physiologischen Besonderheiten alter Haustierrassen untersuche
Die Arche Warder ist mehr als ein Tierpark und auf Spendengelder angewiesen!
Auf 40 ha Fläche leben ca. 1.200 Tiere aus 86 verschiedenen Rassen. Die Arche Warder ist ein Tier- und Landschaftspark bei dem die tiergerechte Haltung, die professionelle Erhaltungszucht und ein ganzheitliches, nachhaltiges Konzept zum Erhalt der wertvollen Nutztierrassen im Vordergrund stehen.
Über viele Generationen entstand eine große Vielfalt an Tierrassen. Diese Biodiversität stellt eine einzigartige globale Ressource dar.
Die alten Nutztierrassen gehören zu bestimmten Landschaften, zum Beispiel die Heidschnucke zur Heide, die Pommernente in die Landstriche Pommerns oder das Angler Rind in die Region Angeln.
Die Arche Warder setzt sich für die Erhaltung dieser gefährdeten Rassen auf fünf verschiedenen Ebenen ein:
1. Schutz durch Erhaltungszucht.
Hierdurch sollen die wertvollen alten Rassen erhalten und die Bestände vergrößert werden. Prinzipiell kann ein großer Genpool (Agrobiodiversität) auf Veränderungen im Klima oder bei Richtungsänderungen in der Landwirtschaft besser reagieren.
2. Schutz durch Etablierung von Satellitenstationen.
Durch die Außenflächen gewährleistet die Arche Warder den Schutz bei Seuchenzügen sowie die Möglichkeit, den Genpool zu vergrößern und ausgewählte Tiere in die landwirtschaftliche Nutzung einzugliedern.
3. Schutz durch anspruchsvolle Bildung.
Tierparkpädagogik ist eine wichtige Aufgabe. Der Park ist ein lebendiges Museum, das die Rolle der Nutztiere für die kulturelle Entwicklungsgeschichte des Menschen anschaulich vermittelt. Im Mittelpunkt steht die direkte Mensch-Tierbegegnung.
4. Schutz durch Vernetzung mit nationalen und internationalen Institutionen.
Um erfolgreich arbeiten zu können, braucht die Arche Warder ein funktionierendes Netzwerk. Mit ihren Forschungsvorhaben zu den physiologischen Besonderheiten alter Rassen und der Schutzproblematik ist sie eng mit mehreren Universitäten verknüpft. Zum Austausch von Informationen und Erfahrungen pflegt die Arche unter anderem Kontakte zu Naturschutzstiftungen, Zoos, Tierparks, zu Herdbuchzüchtern und anderen Archehöfen sowie zur Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen und anderen Verbänden.
5. Schutz durch Forschung.
In Zusammenarbeit mit Universitäten und verschiedenen Forschungseinrichtungen werden deutschlandweit in einer Reihe von wissenschaftlichen Projekten die physiologischen Besonderheiten alter Haustierrassen untersuche
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