Besonders abseits der großen Städte kann man das Leid der spanischen Straßenhunde und Straßenkatzen beobachten. Sie sind meist sehr scheu und haben gelernt, auf den Straßen zu überleben. Diese Vorsicht mussten sie lernen: Von vielen Menschen sind sie nicht gewollt, werden verjagt oder sogar in Tötungsstationen gebracht (Perreras).

Die einzige Hilfe, die ihnen bleibt, sind die Tierschützer. So sind beispielsweise für ein Tierheim nahe Madrid (ANAA - Asociación Nacional Amigos de los Animales) einige wunderbare Menschen aktiv:
Bei unserem Besuch vor Ort konnten wir uns von der professionellen Arbeit und der Herzenswärme, die den geschundenen Seelen entgegengebracht wird, überzeugen.

Die lokalen Tierschützer setzen sich dabei für nachhaltigen Tierschutz ein, in dem sie u.a. großangelegte Kastrationsprojekte umsetzen. Selbstverständlich behandeln sie auch verunfallte oder kranke Katzen und Hunde in ihrem Tierheim bei Madrid.